
Das „Schnallen-Sextett“ unter Ria Maisch, beklagte das frauliche Hüftgold. Abhilfe könnte eine Kur schaffen, doch der angestrebten Runderneuerung wiedersetzten sich die sechs singenden Schnallen noch vor der Schonkost. Bernd Schoch, Heinrich Wunsch und Marvin Wunsch waren als Pilger unterwegs. Ihre interessanten Beobachtungen und skurillen Erlebnisse sorgten für viele Schmunzler. Ganz im Stile der telegenen Fernsehkochstudios, lieferten Mitglieder des Musikvereins sich einen Kochwettstreit. Eine Jury musste die Kochkünste der beiden Probantenteams bewerten. Dabei ging es höchst turbulent im Küchenstudio zu. Trainerin Tassja Barth hatte die TV-Tanzmädels auf den Punkt fit bekommen. Ihre sportive Bodenübung gefiel außerdem durch tänzerische Grazie und Anmut. Carsten Schoch, Christopher Fritz und Sebastian Roll erinnerten sich an ihren letzten Skiurlaub im Montafon als Single. Sie fanden, so was sollte man nun jedes Jahr machen. Bleibt die Frage, was ihre Frauen und die Babys dazu sagen. An die großen Hits von Nena erinnerten die Turnerinnen von Sarah-Melina Kowalski. Viel Beifall erhielt die Tanzrevue um 99 Lufballons und die anmutige Tanzsolistin Patricia Schlegel.
„Heimkehrer 2.0“ nannten sich Benjamin Wunsch, Manuel Roth und Pascal Krieg. Die drei Strassenfeger hatten eine Geschäftsidee, wie hier vieles attraktiver gestaltet werden könnte. Hintersinnige Wortspiele waren der Schlüssel eines interessanten Buissnessplans, sehr zur Freude der Gäste. Eine Augenweide bot die von Linda Asal performte Revue, welche die reizenden Tänzerinnen ins Land der Pyramiden führte. Cleopatra, eine Mumie und die grazillen Ballerinen wurden mit viel Beifall belohnt.
Den vollen Ausschlag des Stimmungspendels erreichte der Auftritt der sechs „Mostschlotzer“. Reiner Kalmbacher an der Gitarre, sorgte für den guten Ton bei den lustigen Sängern. Mit ihren närrischen Gassenhauern endete das Programm. Alleinunterhalter Franz Köninger hielt die Stimmung anschließend noch lange hoch.
Bericht und Fotos mit freundlicher Zustimmung von Reinhold Bauer und den BNN